Optimistischer Ausblick auf 2023
29.12.2022
Nach einer zweijährigen durch Corona bedingten „Durststrecke“ kann das Deutsche Drachenmuseum in Lindenfels auf ein erfolgreiches Jahr 2022 zurückblicken.
Mit 6000 Besuchern, davon ca. ein Drittel Kinder und Jugendliche, war es im inzwischen 13-jährigen Bestehen des Museums ein Besucher-Rekordjahr, wie Vorsitzender Peter Kurfürst zufrieden berichten konnte. Er dankte den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für das ständige Engagement für den Betrieb des Museums, das zu einem Besuchermagnet in Lindenfels geworden ist.
Auch sei es erfreulich, dass immer neue Exponate als Geschenke oder Stiftungen das Museum erreichen, womit die Vielfalt der Drachendarstellungen erweitert wird.
Der zuletzt von einer Ober-Ramstädter Familie gestiftete Schaukeldrache konnte direkt die zurzeit noch gezeigte Sonderausstellung mit Drachenspielzeug bereichern.
Die Ausstellung ist noch bis zum 8. Januar zu sehen.
Geöffnet ist das Drachenmuseum an Silvester und am Neujahrstag wie üblich von 14-17 Uhr. In der ersten Januarwoche sogar an 5 Tagen, nämlich am Dienstag, Donnerstag (jeweils 15-17 Uhr), Freitag, Samstag und Sonntag (jeweils 14-17 Uhr).
Die vielen positiven Bewertungen der Besucher und der weiter gestiegene Bekanntheitsgrad des Drachenmuseums lässt den Vorstand des Trägerverein optimistisch ins neue Jahr blicken, wie Peter Kurfürst abschließend feststellt.
Drachenmuseum Besuchermagnet
Lindenfels. Bei der Hauptversammlung des Vereins "Das Deutsche Drachenmuseum" zog der Vorsitzende Peter C. Woitge eine durchweg positive Bilanz vor einer großen Schar Vereinsmitglieder.
In der Bilanz kamen die Aktiven auf eine Gesamtzahl von 2500 Stunden, die ehrenamtlich in das Museum gesteckt wurden. Um die ganzen Aktivitäten zu bündeln und zu organisieren, hatten die Vorstandsmitglieder vier Sitzungen abgehalten.
Die viele Arbeit wird von einer großen Schar der 124 Mitglieder übernommen. Dabei nimmt deren Zahl weiterhin zu. 2013 traten zwölf Personen dem Verein bei. Obwohl wetter- und baustellenbedingt die Besucherzahl im vergangenen Jahr geringer war, wurden dennoch fast 4000 Personen gezählt -, darunter 1391 Kinder. Insgesamt besteht das Museum nun seit vier Jahren. "In den ersten drei Monaten dieses Jahres hatten wir schon wieder deutlich mehr Besucher als im vergangenen Jahr um diese Zeit", freute sich Woitge.
Beliebte Sonderschauen
Das Drachenmuseum hat sich zu einem guten Ort für Sonderausstellungen entwickelt. Peter C. Woitge berichtete von der erfolgreichen Mail-Art-Ausstellung unter dem Titel "Drachen - ein großes Thema im Kleinformat". Über 500 Beiträge aus 39 Länder seien dabei ausgestellt worden.
Ab Sommer wurde eine Briefmarkenausstellung gezeigt. Sie trug den Titel: "Gestempelte Drachen - ein philatelistischer Blick auf das Fabelwesen". Es sei eine "beeindruckende Motivsammlung" aus verschiedenen Ländern zusammengekommen. Gezeigt wurden Einblicke in Mythologie, Kulturen und Geschichte der Fabelwesen.
Noch bis Sonntag, 30. März, läuft die Ausstellung "Airbrush-Drachen". Die nächste Schau zeigt Werke von Renata Boström unter dem Titel "Von Drachen und anderen Wesen". Die Eröffnung ist für Freitag, 4. April, um 17 Uhr vorgesehen.
Beliebte Drachenhöhle
Immer beliebter werde das Feiern von Kindergeburtstagen im Drachenmuseum. Die Drachenhöhle sei aber auch sonst ein beliebter Ort für die jüngsten Besucher. Anhand der Gästebücher - inzwischen wurde das vierte ausgelegt - sei zu sehen, dass die Besucher in "der ganzen Welt zu Hause sind". Die Öffnungszeiten des Museum werden inzwischen während der Schulferien in Hessen und Baden-Württemberg erweitert.
Monika Woitge sorgt für die Einteilung der ehrenamtlich aktiven Mitglieder, ihr galt ein besonderer Dank. Weitere Dankesworte sprach Peter C. Woitge unter anderem an die Betreuer der Kindergruppe, der "Dramulinos", aus. Diese Gruppe besteht nun seit einem Jahr.
Bartagame als Maskottchen
Gerade für Kinder gebe es eine große Vielzahl an Beschäftigungsmöglichkeiten im Museum, das spürten auch die Besuchergruppen. Wer es einmal ganz ruhig haben möchte, könne Blickkontakt zur Bartagame Harry auf. Das Tier mit viel Ähnlichkeit mit einem Drachen lebt in einem großzügigen Terrarium im Museum und wird liebevoll von allen Mitgliedern gepflegt. "Harry ist zu unserem Maskottchen geworden", lächelte Peter C. Woitge.
Die Mitglieder des Vereins kümmerten sich auch um den Drachentempel, der in ehrenamtlicher Arbeit von den Zimmerleuten Manfred Riebel, Otto Müller und Bernd Pfeifer hergestellt wurde. Auf dem Bauwerk wurde nun eine Nachbildung der historischen Wetterfahne des ehemaligen Lindenfelser Hotels Victoria angebracht, das von 1895 bis 1972 bestand. Die Wetterfahne zeigt einen Drachen.
Die Vereinsmitglieder unternahmen Ausflüge zum Sparkassenmuseum in Heppenheim und nach Xanthen. Sie beteiligten sich an einem Projekt der Carl-Orff-Schule unter dem Titel "Vereine stellen sich vor" und an den Ferienspielen der Stadt Lindenfels. Bei dem Beitrag des Museums wurden junge "Drachenforscher" ausgebildet. Auch bei einem Geocaching-Suchspiel war das Drachenmuseum dabei. Gegen Ende des Jahres gab es im Drachenmuseum Vorlesestunden, die sich sowohl an Erwachsene wie an Kinder richteten.
5000 Exponate im Bestand
Zum Abschluss zu seinem Bericht gab Peter C. Woitge einige Informationen über die Ausstattung des Hauses. Das Museum verfüge inzwischen über 500 Exponate, viele seien Leihgaben von Privatleuten, Stiftungen und anderen Museen. Einige Exponate seien angekauft worden. Im Drachen-Shop können die Besucher Mitbringsel erwerben und damit für das Museum werben.
Peter Konze neuer Kassenwart
Bei den Werbemaßnahmen sind die Vereinsmitglieder aber auch selbst rege. Peter C. Woitge berichten von der Erstellung von Handzetteln in verschiedenen Sprachen, von Auto-Aufklebern, von Gäste-Infos zum Aufhängen in Hotels und Gaststätten der Region und von Werbung in Printmedien und im Internet. Auch über touristische Einrichtungen der Region wird für das Drachenmuseum erworben.
Über die Kassengeschäfte des Vereins informierte Peter Konze, der gegen Ende des Jahres die Kasse von Heike Wider übernommen hatte. Bei der Hauptversammlung wurde er nun offiziell in das Amt gewählt. jhs
© Bergsträßer Anzeiger, Dienstag, 25.03.2014
2014-01-12
Verein "Das Deutsche Drachenmuseum" e.V. präsentierte Lindenfels mit dem Drachenmuseum auf dem Reisemarkt Mannheim!
Foto (Neu) eines beeindruckenden Drachen bei Firma Kreuzer und Böhringer am Stadteingang von Lindenfels heute im "Bergsträßer Anzeiger".
17.11.2013
Drachenmuseum: Helferabend
Zu einem Helferabend hatte der Vorstand des Vereins „Das Deutsche Drachenmuseum“ e.V. eingeladen.
30 Museumshelfer trafen sich dazu im Gasthaus „Zum Raupenstein“ in Winterkasten.
Mit herzlichen Dankesworten an die Anwesenden und mit einem kurzen Rückblick ließ Vorsitzender Peter C. Woitge das Jahr Revue passieren.
Neben den Öffnungszeiten an den Wochenenden war das Museum auch an Feiertagen und in den in Schulferien geöffnet. Dazu kamen Führungen von Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen, die Betreuung der Kindergruppen und die Organisation von Kindergeburtstagen. Helferinnen und Helfer stellten sich auch für die Veranstaltungen, wie Sonderausstellungen, Drachenfest, Ferienspiele der Stadt Lindenfels und Standbesetzung beim Reisemarkt zur Verfügung. Ständige Reinigungsarbeiten, Reparaturen, Fortführung der Archivierung, Gartenarbeiten vor dem Gebäude und im Drachengarten, der Bau von Regalen sowie Einkäufe für den Museumsshop waren weitere Aufgaben der ehrenamtlichen Museumshelferinnen und -helfer.
Allgemein wurde das harmonische Miteinander im Verein gelobt, was sich auch beim Helferabend wieder zeigte.
Einige Termine für das Jahr 2014 stehen bereits fest und wurden bekannt gegeben:
4.01. Standbesetzung beim Reisemarkt Mannheim
25.01. Sonderausstellung „Airbrush-Drachen“
22.03. Jahreshauptversammlung
4.04. Sonderausstellung Renata Boström
29.06. Drachenfest
Drachentempel mit historischer Wetterfahne 6.11.2013
Die kürzlich auf dem Drachentempel montierte Wetterfahne nahm Peter C. Woitge, Vorsitzender des „Deutschen Drachenmuseums“ zum Anlass, den drei Zimmerleuten, die den Dachaufbau in ehrenamtlicher Arbeit errichtet hatten, nochmals für ihre Leistung zu danken.
Bernd Pfeifer, Manfred Riebel und Otto Müller(auf dem Foto von unten nach oben) erhielten aus diesem Anlass eine Fotocollage von den Bauarbeiten, die zwischen 2011 und 2013 durchgeführt wurden. Die Idee dazu hatte vor einigen Jahren der verstorbene frühere Leiter des Lindenfelser Museums und Lindenfels-Geschichtskenner Peter Bauer.
Mit den Arbeiten begonnen wurde dann während der „Brauchtumstage“ 2011, an denen die ersten Balken zugeschnitten wurden, die für den Dachaufbau Verwendung fanden. Sowohl das Holz als auch die für die Dachdeckung verwendeten Biberschwanzziegel stammten aus Abbruchgebäuden.
Auf dem Turm dreht sich jetzt eine Wetterfahne in Form eines Drachen. Hierbei handelt es sich um eine genaue Nachbildung der Drachen-Wetterfahne, die sich auf dem ehemaligen Hotel „Auguste Victoria“(1895 bis1972) befand. Die Kosten für die Anfertigung des Replikats hat der Verein „Das Deutsche Drachenmuseum“ getragen. Eine am Turm angebrachte Plakette weist auf den historischen Hintergrund der Wetterfahne hin und nennt die drei ehrenamtlichen Erbauer des Daches.
Mit dem Turmaufbau ist ein weiterer überdachter Sitzplatz in Lindenfels entstanden, der eine herrliche Aussicht über Lindenfels und das Weschnitztal bietet und den Rundgang zwischen Bürgerturm, evangelischer Kirche, Haus Baureneck und Drachengarten noch attraktiver macht.
26.07.2013
Ferienspiele im Drachenmuseum-
Drachenforscher erfolgreich!
Einen fröhlichen Nachmittag erlebten 20 Kinder im Rahmen der Lindenfelser Ferienspiele im Drachenmuseum. Das bewehrte Team mit Heike Wider, Ruth Barbagallo, Edith Traut, Ilse Bonn und Monika Woitge hatte mit neuen Ideen sich wieder etwas Besonderes einfallen lassen. In vier Gruppen, die sich teilweise abwechselten, wurde „Drachenforschung“ betrieben, haben die Kinder Drachenspiele erprobt, eine lustige Drachengeschichte erdacht und aufgeschrieben und sich sportlich im Drachengarten betätigt. Rosemarie Albert, Inge Schneider und Bärbel Westmann standen den Gruppen hilfreich zur Seite und sorgten auch
für kühle Getränke, Kuchen, Schokoküsse und Partywürstchen.
Den Abschluss bildete eine Runde Eis, bevor die Drachengeschichte zum Besten gegeben wurde und die „Drachenforscher“ ihre Ergebnisse präsentierten.
Auf Urkunden wurde den Kindern bestätigt, dass sie nunmehr „Drachenexperten“ seien. Dazu gab es für die Mühe als Belohnung einen kleinen Drachen. Auch für die sportliche Betätigung erhielten die Kinder einen Nachweis, der den Eltern gezeigt werden konnte.
Ein sehr netter Nachmittag ging mit einem Gruppenfoto im kürzlich eingeweihten „Drachen-Tempel“ zu Ende, auf welchem stolz die erhaltenen Urkunden gezeigt wurden.
"Drachenfest“ am 9.06.2013
Der Blick vom Drachengarten des Lindenfelser Drachenmuseums hinunter ins Weschnitztal war am Sonntag trotz einiger Dunstschleier fantastisch. Alle Plätze unter der neuen Überdachung des Turmes, der im Drachengarten steht, waren besetzt. Kuchen und Würstchen wurden verzehrt und auch das ein oder andere Getränk genossen, darunter „Drachenblut“, wie eine Dame verriet. Doch es war wohl nicht allein diesem Trunk zu verdanken, dass sie in einem der umliegenden bewaldeten Hügel einen schlafenden Drachen entdecken konnte. Dieser war auch für das nüchterne Auge sichtbar.
Drachen aller Art waren natürlich beim Drachenfest in Lindenfels zentral. Kinder bemalten eine der Drachenfiguren, die zahlreich in Lindenfels zu finden sind. Schon recht bunt sah das Fabelwesen am Nachmittag aus. Zuvor hatte Bürgermeister Michael Helbig das Fest besucht. Er bedankte sich mit Peter C. Woitge, dem Museumsleiter und Vorsitzenden des Vereins Deutsches Drachenmuseum, bei den Zimmerleuten, die das Dach ehrenamtlich und kostenfrei in drei Jahren Bauzeit errichtet hatten.
Malen, schminken,Geschicklichkeit
Auch im restlichen Garten war am Nachmittag viel Betrieb. Nach dem Regen am Vormittag waren die Gäste in Scharen eingetroffen. Kinder, die lieber sich als den Drachen anmalen wollten, konnte sich schminken lassen und sich dann an einem Geschicklichkeitsspiel versuchen.
Neben Kuchen, Bratwürsten und Spielmöglichkeiten für die Kinder lockte die Ausstellung Besucher an. Im Drachengarten können größere Skulpturen bewundert werden. Im Bürgerturm sind Bilder von Drachen ausgestellt. Durch die Ausstellung im Haus Baureneck führte Günther Horn, eines der Vorstandmitglieder des Vereins.
Horn kennt zu vielen Ausstellungstücken eine Geschichte. So war der riesige Abguss eines Tyrannosaurus-Schädels von einer kanadischen Firma angefertigt worden, nachdem das Senckenbergmuseum seinen verliehenen Abguss zurück haben wollte.
Die Exponate des Museums stammen aus vielen Epochen und Ländern und sind aus jedem nur denkbaren Material von Papier bis Silber gefertigt. Auch in Wappen sind oft Drachen zu finden, in der Region zum Beispiel in denen von Bensheim und Neckarsteinach. In Asien zieren Drachensymbole oft kostbares Porzellan. Neben kleinen Schmuckstücken gibt es auch kitschige Plastikdrachen und Spielzeugdrachen aus Plüsch, denn der Verein möchte die gesamte Bandbreite der Drachendarstellungen abdecken. Vor allem zum Jahr des Drachens erscheinen in asiatischen Ländern Sonderbriefmarken mit Drachenmotiven. Den Hauptunterschied zwischen westlichen und östlichen Drachen konnte Horn erläutern: „In Asien ist der Drachen ein Glückssymbol. Hier im Westen verehrte man eher die Helden und Heiligen, die ihn töten.“
aus "Starkenburger Echo" v.11.06.13
4.03.2013
„Dramulinos“ feierten den ersten Geburtstag!
Die Kindergruppe im Verein „Das Deutsche Drachenmuseum“ e.V hat ihren ersten Geburtstag gefeiert. Das Geburtstagsgeschenk seitens des Vereins wurde bereits im Januar mit dem Besuch des Kindermusicals „Hilfe, die Olchis kommen“ in Heppenheim von den Kindern mit viel Spaß angenommen.
Die „Dramulinos“ – so nennt sich die Gruppe - hatten auch beim zweiten Teil ihrer Geburtstagsfeier viel Spaß. Zusammen mit den zwei Betreuerinnen, Edith Traut und Ruth Barbagallo, wurde im Drachenmuseum gefeiert. Zu der Drachenstunde gehört immer ein Besuch bei „Harry“, dem Museumsdrachen. Er lief wieder gelb an – ein Zeichen dafür, dass ihm die Begegnung mit den Kindern gefällt, und umgekehrt auch.
Bei Spiel und dem Herstellen von Drachenmasken verging die Zeit schnell. So freut sich die Gruppe wieder auf den nächsten Treff, der immer am letzten Samstag des Monats von 11-12:30 Uhr stattfindet. Es können noch einige Kinder aus Lindenfels und den Stadtteilen dazu kommen, die sich auch „Dramulinos“ nennen möchten. Zunächst wird aber auch eine „Schnupperstunde“ angeboten um zu testen wie es gefällt.
Anbei ein Foto mit „Dramulinos“ und Betreuerinnen Ruth und Edith
7.01.2013
Erfolgreicher Messeauftritt
Das Deutsche Drachenmuseum hat auf dem ReiseMarkt Mannheim erfolgreich die Stadt Lindenfels am Gemeinschaftsstand der Tourismusmarketing Kreis Bergstraße vertreten. Werbung wurde für die Wanderwege rings um Lindenfels, die Burg, das Drachenmuseum, das Lindenfels Museum und das touristische Angebot allgemein gemacht. Der Gemeinschaftsstand bot Interessantes aus unserer Region und wurde sehr gut von den ca. 15.000 Besuchern der Messe frequentiert. Das Deutsche Drachenmuseum hatte die Standbesetzung am Freitag übernommen und einen bunten Lindenfelser Drachen als Blickfang mitgebracht. Dieser wanderte auch auf die Showbühne, von wo Ruth Barbagallo und Peter C. Woitge in einem Interview die Besonderheiten von Lindenfels und dem Drachenmuseum erläuterten. Besucher am Eröffnungstag der Messe am Stand von Lindenfels waren u.a. Landrat Matthias Wilkes, Landtagsabgeordneter Peter Stephan und die Bürgermeisterkandidatin Alexandra Kleiné.
Die Standbetreuer von Lindenfels konnten in vielen Gesprächen mit Messebesuchern erfreut feststellen, dass der Bekanntheitsgrad des Drachenmuseums schon sehr groß ist und ihm inzwischen ein guter Ruf in der Region Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg vorausgeht.
28.12.2012
Begegnung mit einem Drachen!
Auf den ersten Blick sympathisch waren sich offensichtlich die einjährige Marie Meister aus dem Lindenfelser Stadtteil Glattbach und der “Museumsdrache Harry“ im Deutschen Drachenmuseum in Lindenfels. Marie war mit ihren Eltern, ihrer Schwester und einem französischen Austauschschüler im Museum, als „Harry“ gerade Ausgang aus seinem Terrarium hatte und sich über den Besuch freute.
Er freut sich übrigens immer über kleine und große Bewunderer des Museums, auch über die Feiertage mit besonderen Öffnungszeiten in den Weihnachtsferien.
Das Museum ist zu den üblichen Zeiten – an Samstagen und Sonntagen und am Feiertag, 1.01.2013, - von 14:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.
Auch in den Ferien, am 3., 8. und 10. Januar freut sich das Museum auf den Besuch von Gästen in der Zeit von 14:00 bis 16:00 Uhr.
Zurzeit läuft noch die Sonderausstellung Mail Art „Drachen – großes Thema im Kleinformat“.
Das Museum ist geheizt!
Der Bürgerturm ist aus Witterungsgründen zurzeit geschlossen
Hinweis:
Das Drachenmuseum beteiligt sich wieder am Reise-Markt Mannheim, der vom 4.1. bis 6.1. 2013 stattfindet. Der Verein übernimmt die personelle Besetzung des Gemeinschaftsstandes für die vom VVL getragene Messebeteiligung für die Stadt Lindenfels am 4.1.13 (Freitag). An den Folgetagen übernehmen die Gemeinde Fürth und der Überwald die Standbesetzung.
Das Deutsche Drachenmuseum wünscht allen Besuchern, Bürgern und Gästen von Lindenfels und der Region
ein glückliches neues Jahr 2013!
28.07.2012
11-jähriger Dominik liefert 4000-Teile-Puzzl beim Deutschen Drachenmuseum ab!
Mit sichtlichem Stolz zeigte der 11-jährige Dominik Roering aus Vreden im Münsterland sein Puzzle aus 4000 Teilen, welches er im Laufe von ca. 9 Monaten zu Hause für das Drachenmuseum in Lindenfels gepuzzelt hat. Das kam so: Im Sommer 2011 war er mit seinen Eltern als Gast in einer Ferienwohnung in Lindenfels und besuchte auch das Drachenmuseum. Dabei kam seine Puzzle-Leidenschaft zur Sprache. Es fügte sich gut, denn im Museum lag noch ein unverbrauchtes Drachen-Puzzle, ein Geschenk des Heye-Verlages, Unterhaching, an welches sich noch kein anderer herangetraut hatte. Kurz entschlossen nahm es Dominik mit auf die Heimreise - mit dem Versprechen, es in den Ferien im nächsten Jahr fertig gepuzzelt dem Museum zu übergeben. Jetzt ist das interessante Bild, gestaltet von Marino Degano, im Drachenmuseum zu bewundern. Viele kleine Drachen tummeln sich darauf in ganz Europa und zeigen auf lustige Art und Weise die Besonderheiten der einzelnen Länder.
Anlässlich des Grillfestes des Vereins bedankte sich Vorsitzender Peter C. Woitge bei Dominik für seine Arbeit mit einem Geschenk und auch bei seinen Eltern, die fast ein Jahr lang den Esstisch für das große Puzzle zur Verfügung gestellt hatten!
Das Foto zeigt Dominik Roering vor dem fertigen Puzzle.
21.07.2012
Drachenmuseum macht mit beim AOK Jolinchen Geocaching!
Schatzsuche mit Jolinchen in Lindenfels!
Lindenfels. Mit dem AOK-Drachenkind Jolinchen können Familien bis zum Sommerende auf Schatzsuche gehen. Mit GPS-Gerät, Handy oder Autonavi können die über 20 hessischen Verstecke aufgespürt werden. Auch in Lindenfels. Das Lösungsmotto kann bis zum 4. Oktober gemeldet werden. Mit etwas Glück kann man eine Familienreise gewinnen.
Geocaching ist nichts anderes als eine moderne Schnitzeljagd. Bei den AOK-Caches handelt es sich um gut versteckte Aufkleber, die das Lösungsmotto enthalten. In Lindenfels findet sich einer im oder am Deutschen Drachenmuseum – mehr will die AOK Hessen nicht verraten, schließlich soll die Suche spannend sein.
Die Geodaten des Drachenmuseums: N49°40.961', O 008°46.726'
28.03.2012
Bürgerturm wieder mit beleuchteten Drachenbildern
Die während der Wintermonate durchnässten Bilder im Bürgerturm mit alten Drachenmotiven wurden durch ehrenamtliche Helfer einer Reinigung und Trocknung unterzogen. Sie sind inzwischen auch wieder in die beleuchteten Rahmen einbracht worden und zeigen den Besuchern alte Drachendarstellungen aus aller Welt.
Die Beleuchtung im unteren Teil des Turmes ist ebenfalls wieder in Betrieb.
Der Turm ist ab sofort wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet, ab 1. April von 9:00 bis 19:00 Uhr.
Der Drache „Lindra“ am Stadteingang wird aktuell von ca. 20:30 bis 22:30 Uhr angestrahlt.
Das Drachenmuseum ist an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen von 14:00 bis 18:00 Uhr einschließlich der Sonderausstellung „Christentum & Drachen“ geöffnet.
Terminvereinbarung für Führungen unter Tel.: 06255/4071,
E-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
oder beim Kur- und Touristik-Service, Tel: 06255/30644,
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13.01.2012
Das Deutsche Drachenmuseum und das „Jahr des Drachen“
Am 23. Januar beginnt nach dem chinesischen Horoskop das „Jahr des Drachen“.
Das Deutsche Drachenmuseum in Lindenfels hat sich natürlich darauf eingestellt, spielen doch die Drachen Ostasiens eine bedeutende Rolle in der weltweiten Drachenmythologie. Im Drachenmuseum ist die Abteilung „Drachen des Ostens“ mit Drachenexponaten aus diesem Raum sehr reich bestückt.
Exponate von privaten Sammlern zum „Jahr des Drachen“ werden besondere Aufmerksamkeit erregen:
Die Münzsammlung des Museums konnte durch neue Münzen eine wertvolle Bereicherung erfahren und ergänzen Münzen aus den „Drachenjahren“ 1988 und 2000. Auch die ersten Briefmarken zum „Jahr des Drachen“ 2012 sind eingetroffen, wobei besonders eine Scherenschnittmarke, die es erstmalig gibt, heraussticht.
Ein wesentliches Merkmal der im Jahr des Drachen geborenen Menschen ist, dass sie energiegeladen, hartnäckig und erfolgreich sind, einen festen Willen haben und nach Harmonie streben. Diese Eigenschaften möchte sich auch der Verein „Das Deutsche Drachenmuseum e.V.“ zu Eigen machen und das Jahr 2012 erfolgreich gestalten. Dazu sind die Sonderausstellungen „Drachen und Christentum“, Mail-Art und Keramik aus Königswinter geplant. Auch eine Kinder-Drachengruppe ist in Vorbereitung, die am 28. Januar startet.
10.01.2012
Das Deutsche Drachenmuseum Lindenfels auf dem Reise Markt Mannheim.
Das Deutsche Drachenmuseum beteiligte sich erstmals aktiv an einer Touristikmesse.
Am Gemeinschaftsstand „Nibelungenland“ auf dem Reise Markt Rhein-Neckar-Pfalz in Mannheim präsentierte sich das Museum für die Besucher der Region.
Mit einem Lindenfels-Drachen erregte das Museum beträchtliche Aufmerksamkeit, wanderte der Drache doch mehrmals auf die Showbühne und begleitete dort Mitglieder des Vereins bei Interviews und Informationen zum Drachenmuseum.
Ruth Barbagallo, Rangold Richter, Manfred Ochsenschläger und Peter C. Woitge gaben Auskünfte zu den vielfältigen Angeboten des Museums und beantworteten Fragen zu besonders Familien mit Kindern interessierenden Möglichkeiten der Freizeitgestaltung im Museum, im Drachengarten und im Bürgerturm.
Zusammen mit Bürgermeister Oliver Hoeppner, der ebenfalls zur Messe angereist war, informierten Vereinsmitglieder, zu denen auch Edna Hirschmann und Norbert Risch gehörten, die zahlreichen Besucher am Messestand und auf der Showbühne über das reichhaltige Veranstaltungsprogramm der Stadt Lindenfels. Auch die Burg Lindenfels, die Kuranlagen sowie die Wandermöglichkeiten rund um Lindenfels und auf dem Nibelungensteig waren interessierende Themen.
Die Teilnehmer des 3-tägigen Messeprogramms waren sich einig: Es war eine sehr erfolgreiche Messe mit sehr großer positiver Resonanz, die sicherlich den Tagestourismus in Lindenfels weiter beleben wird.
Peter C.Woitge und Manfred Ochsenschläger werden auf der Showbühne interviewt.
6.12.2011
Neues aus dem Vorstand
Im kommenden Jahr soll eine „Drachen-Kindergruppe“ ins Leben gerufen werden. Dazu ist geplant, dass Kinder im Alter von 5 bis 8 Jahren einmal im Monat in das Drachenmuseum eingeladen werden, um mit ihnen zu malen, zu basteln, zu lesen und andere Aktivitäten zu unternehmen. Es wurde beschlossen, das Angebot im Januar 2012 zu starten und an jedem letzten Samstag eines Monats von 11:00 bis 12:30 Uhr fortzusetzen. Als Gebühr wird 1,00 € pro Tag oder ein Jahresmitgliedsbeitrag von 8,00 € erhoben. Die Organisation liegt in den Händen von Ruth Barbagallo und Edith Traut, wobei auch andere Mitglieder und Freunde des Vereins den Beiden hilfreich zur Seite stehen werden.
Der erste „Schnuppertermin“ ist der 28. Januar 2012.
Drei Sonderausstellungen sind im kommenden Jahr geplant. Bereits fest terminiert ist die Ausstellung „Drachen im Christentum“.
Sie wird am Freitag, 16. März im Drachenmuseum eröffnet.
Für die Ausstellungen „Mail Art“ und „Keramiken aus Königswinter“ der Keramikmeisterin Veronika Dietz gibt es noch keine festen Termine.
Mitglied im „Hessischen Museumsverband“
Der Verein „Das Deutsche Drachenmuseum e.V.“ ist kürzlich durch einstimmigen Beschluss des Vorstandes des „Hessischen Museumsverbandes“ als neues Institutionelles Mitglied des Verbandes rückwirkend ab 1. Januar 2011 aufgenommen worden.
Die Jahreshauptversammlung wird am Samstag, 17. März 2012, 14:00 Uhr im Gasthaus „Zur Ludwigshöhe“ in Lindenfels stattfinden.
8.11.2011
Neues vom Deutschen Drachenmuseum
Der Vorstand des Deutschen Drachenmuseums e.V. in Lindenfels befasste sich in seiner letzten Sitzung mit der Vorbereitung einer neuen Sonderausstellung. Sie trägt den Arbeitstitel „ Drachen in Kirchen, Klöstern und Katakomben“. Sie wird christliche Darstellungen des Drachen sowie Bibeltexte zum Thema „Drachen“ in unserer Region aber auch darüber hinaus in ganz Europa zeigen. Der Verein wäre dankbar, wenn ihm dazu auch Hinweise gegeben und Fotos übergeben würden.
Die Ausstellung wird im Frühjahr 2012 stattfinden, der genaue Termin steht noch nicht fest.
Das Deutsche Drachenmuseum verfügt seit einiger Zeit über ein neues Logo. Es wurde beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) in München als geschützte Marke eingetragen. Sie wurde bereits im Markenblatt des DPMA veröffentlicht und ist zunächst gültig bis in das Jahr 2021.
6.10.2011
Die Öffnungszeiten des Drachenmuseums sind weiterhin an Samstagen und Sonntagen von 14:00 bis 17:00 Uhr.
Führungen außerhalb der regulären Öffnungszeiten sind jederzeit nach Anmeldung möglich.
21.09.2011
Vorstand gratuliert Julia Krall zum Meistertitel
Zu einem Empfang hatte der Vorstand des Deutschen Drachenmuseums e.V. Julia Krall, Enkelin des Bäckermeisters Daniel Gürtler aus Lindenfels, in das Drachenmuseum eingeladen. Dafür bestand ein sehr erfreulicher Anlass: Julia Krall war Prüfungsbeste beim Meisterkurs an der Akademie Deutsches Bäckerhandwerk in Weinheim. Im Namen des Vorstandes gratulierte der 1. Vorsitzende Peter C. Woitge Julia Krall zu Ihrem Erfolg. Darauf könne sie selbst sehr stolz sein, aber auch Ihre Familie mit dem Familienbetrieb der Bäckerei Gürtler in der Burgstraße und die Stadt Lindenfels. Ein wenig stolz sei auch der Verein „Das Deutsche Drachenmuseum“ e.V. Lindenfels, zu dessen Mitgliedern Julia Krall gehört.
Dem Empfang schloss sich ein Rundgang durch die Museumsräume mit neuen Exponaten an, wobei Julia u.a. besonderes Gefallen am „lebenden Drachen“, der Bartagame „Harry“, fand.
Das Foto zeigt von links: Heike Wider, Manfred Ochsenschläger, Daniel Gürtler, Edith Traut, Julia Krall, Frank Hildenbeutel, Monika Woitge, Ruth Barbagallo, Peter C. Woitge.
17.08.2011
Begeistert vom „Further Drachenstich“ mit Historischem Festzug
Reisegruppe vom Drachenmuseum Lindenfels in Furth im Wald
Nach dem Besuch einiger Vorstandsmitglieder des Vereins „Das Deutsche Drachenmuseum“ im Herbst vergangenen Jahres in Furth im Wald wurde beschlossen, in diesem Jahr das älteste Volksschauspiel in Deutschland, den „Further Drachenstich“ zu besuchen. Viel Positives hatte man von diesem über 500 Jahre alten Traditions-Schauspiel schon gehört – aber das, was die Reisegruppe aus Lindenfels zu sehen bekam, hat alle Erwartungen übertroffen. Am Samstagmorgen startete man mit Firma Schmidt Omnibusreisen in Lindenfels und erreichte über die Stationen Heppenheim und Schwäbisch Hall, wo einige Mitreisende zustiegen, nach knapp 400 km das Ziel in der Kreisstadt Cham, in der das „Parkhotel“ zur Übernachtung gebucht war. Nach einem frühen Abendessen fuhr die Gruppe in das 20 km entfernte Furth, wo das Schauspiel um 20:00 Uhr begann. 1600 Zuschauer erlebten ein Stück Geschichte rund um die Hussitenkriege, die in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts in Böhmen und angrenzenden Gebieten von Bayern, Österreich bis Schlesien wüteten.
Eingebettet in diese historischen Ereignisse ist die Geschichte vom Drachen, der sich von einem schützenden in ein blutgieriges Ungeheuer wandelte. Die blutigen kriegerischen Auseinandersetzungen lösten den Fluch, mit dem der Drache seit Urzeiten gebannt war. Ausgerechnet vor den Toren von Furth sprengte er seine Fesseln und bedrohte die Bürger der Stadt. Als einzigem gelang es dem furchtlosen Ritter Udo den Drachen zu töten und seine Stadt zu retten.
Beeindruckend ist der neue riesige Drache mit einer Länge von 15,50 und einer Höhe von 4,50 Metern. Gekostet hat er 2 Mill. Euro, finanziert weitgehend durch Sponsoren und Gelder von der EU. Per Computer gesteuert schreitet der Drache mit einem Gewicht von 11 Tonnen auf vier Füßen wie ein echtes Untier in die Festspielarena, breitet seine Flügel mit einer Spannweite von 12 Metern aus, spuckt Rauch und Feuer und endet schließlich in einem Blutschwall. Beeindruckend aber auch die schauspielerischen Leistungen und die Kostüme der Laien-Darsteller inmitten der Kulissen in der romantischen Altstadt von Furth.
Eine nette Geste der Gastgeberstadt war, dass nach der Begrüßung der Ehrengäste aus Bayern auch die Reisegruppe des Drachenmuseums Lindenfels, die mit 33 Personen angereist war, vor der Aufführung begrüßt wurde.
Der Sonntag begann nach dem Frühstück mit einem Bummel durch Furth. Bereits am Stadtrand mussten alle Fahrzeuge abgestellt werden, sodass die Stadt, die an diesem Tag ein einziger Festplatz war, durchstreift und bewundert werden konnte.
Drachen sieht man an zahlreichen Häusern und Kirchen. Die Straßen und Gassen füllten sich mit mittelalterlich gekleideten Menschen, mit Musikgruppen, Tänzern und Gauklern. Um 14:00 startete der Historische Festzug, der in dieser Art und Größe wohl einmalig in Deutschland ist. 1400 Mitwirkende, 200 Pferde und viele historische Festwagen ließen das Mittelalter und die Stadtgeschichte lebendig werden. Die Lindenfelser Reisegruppe war begeistert und auch glücklich über den Sonnenschein, der die zwei Tage im Bayerischen Wald strahlte.
Erst auf der Heimreise durchfuhr man ein heftiges Gewitter mit Starkregen und freute sich, dass man sicher im Bus dem Odenwald zusteuerte.
Es war ein gelungener Ausflug und allgemein bestand die Meinung, dass das Deutsche Drachenmuseum wieder einmal eine Reise zum „Drachenstich“ organisieren sollte.
Die Fotos (Woitge) zeigen die Reisegruppe vor dem Hotel
sowie den Drachen mit dem Namen „Tradino“ (zusammen gesetzt aus den Worten Tradition und Innovation), von den Furthern zärtlich „Fanny“ genannt, der auf seinen eigenen Füßen laufen kann, im Festzug aber wegen der Geschwindigkeit auf einer Lafette durch die Stadt rollte.
„Starkenburger Echo“ vom 28.07.2011:
Die Interkulturalität des Drachen
Lindenfels. Die Studentin der Georg-August Universität Göttingen, Dorothée Jankuhn, besichtigte das Deutsche Drachenmuseum in Lindenfels zu Forschungszwecken.
Sie schreibt zurzeit ihre Bachelorarbeit zum Thema „Die Interkulturalität des Drachen, ausgeführt am mesoamerikanischen Beispiel“ im Fach Ethnologie.
Im Zuge ihrer Recherchen zum Drachen allgemein, der Entwicklung des Begriffs und der Drachenvorstellungen weltweit, war sie auf Empfehlung von Prof. Dr. Bernd Schmelz vom Hamburgischen Museum für Völkerkunde auf das Drachenmuseum in Lindenfels gestoßen.
Der Museumsleiter und Vorsitzende des Vereins Deutsches Drachenmuseum, Peter C. Woitge, führte durch die Räume im Haus Baureneck.
Bei dem Rundgang entwickelten sich interessante Gespräche zum Thema, wobei sich für beide Seiten neue Aspekte ergaben. Da Dorothée Jankuhn auch Chinesisch studiert hat, konnten für das Lindenfelser Museum sowohl für die Bereiche der ostasiatischen als auch für die amerikanischen Drachenarten weitere Erkenntnisse gesammelt werden.
4.07.2011 Jugendgruppe aus Pawlowiczki im Drachenmuseum.
Begleiter: Stefan Wallach und Raimund Janik
2011-03-26
Drachenvortrag von Monika Weber
Bergsträßer Anzeiger vom 1.04.2011
Bartagame "Harry" im Museum erfreut die Besucher, besonders die Kinder!